Waidmannsprache (Hund)


 


 
 

 

Der Hund in der Waidmannsprache


 
After  Weidloch
Augen Augen (nicht Lichter) „Fenster der Seele"
Beine  Läufe
Blut Schweiß
Eckzähne  Fänge
Erhöhung des Rückens in der Schultergegend Widerrist
Haarbehang der Rute Fahne (bei allen Langhaar Haut -Decke)
Hoden Geschröte oder Kurzwildbret
Kreuz Kruppe
Lippen Lefzen
Ohren  Behang, Behänge (beim 1 Terrier „Ohren“)
Männliches Glied Fruchtglied (auch Rute)
Maul  Fang
Milchdrüsen Gesänge
Nase (Geruchssinn) Nase
Schwanz   Rute Rute 
Weibliche Geschlechtsteile Schnalle
Zähne  Gebiß

 


  • Der Jagdhund hat Appell, wenn er gehorcht,
  • apportiert, wenn er seinem Führer verendetes Wild bringt, 
  • bringt eine Fährte gut fort, wenn er sie sicher verfolgt, 
  • buschiert, wenn er im lichten Bestand vor dem Jäger sucht,
  • faselt. wenn er planlos sucht, 
  • ist firm oder ferm, wenn er Gesamtleistungen zeigt, 
  • frischt sich, wenn er Wasser schöpft (trinkt), 
  • hat ein gutes oder schlechtes Gangwerk (je nach der Harmonie in seinen Bewegungen), 
  • wird geschnallt, wenn ihm die Halsung abgenommen wird, 
  • gibt Hals oder Laut (schlägt an), wenn er bellt (er gibt z.B. gut Hals oder hat einen hellen oder tiefen, feinen oder groben Hals), 
  • hat einen lockeren Hals, wenn er gern Laut gibt. 
  • mehrere zusammen jagende Hunde sind eine Meute. 
  • ihr Laut geben ist ein Geläute, 
  • ist hasenrein wenn er aufstehenden Hasen nicht nachgeht, 
  • hetzt, wenn er flüchtendes Wild verfolgt 
  • löst sich (mit krummem Rücken), wenn er Kot absetzt, 
  • markiert. wenn er zeigt, daß er Wild vor sich hat, 
  • hat gute (schlechte) Nase. wenn sein Geruchssinn gut (schlecht) ist. 
  • näßt oder feuchtet, wenn er Harn läßt (pinkelt, 
  • prellt nach, wenn er dem Wilde nachspringt 
  • rändelt, wenn er mir am Rande des Bestandes sucht, 
  • reviert (abreviert), wenn er im Felde vor dem Jäger sucht, 
  • hat Schärfe, wenn er Angriffslust zeigt, 
  • stößt, sticht oder tut Wild auf, greift oder würgt es, 
  • ist schußhitzig, wenn er dem Wilde auf den Schuß nachspringt, 
  • springt ein, wenn er z.B. (Hasen, Fasane oder Rebhühner aufjagt, ohne sie vorzustehen oder vorzuliegen (Setter), 
  • stöbert, wenn er aus Dickungen dem Jäger Wild zutreibt, 
  • hat flotte Suche, wenn er flink und rasch sucht. 

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